Aus Alt wird Ankommen – Die Geschichte unserer neuen Rezeption Wie aus alten Möbeln, heimischem Holz und ganz viel Herzblut ein neuer Empfangsbereich entstanden ist.

Die Idee beginnt zu reifen…

Die Notwendigkeit die Rezeption im AlmDorf Tonnerhütte neu zu gestalten, ergab sich  durch die Übernahme der Gastronomie durch Patrick und Daniel. Doch wo sollte sie hin? Wochenlang wurde überlegt, geplant, verworfen und neu gedacht. Die Entscheidung fiel schließlich auf einen besonderen Ort: das Appartement Zwergprimel – kombiniert mit einem Teil des Ruheraums. Ein Platz im Herzen des AlmDorfs, der nun alle Wege zusammenführt.

Nicht irgendeine Rezeption sollte es werden. Sondern eine, die unsere Werte widerspiegelt: Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit und das Schöne im Einfachen. Die drei wichtigsten Holzarten, die bei uns auf 1.600 m Seehöhe wachsen – Zirbe, Lärche und Fichte – sollten ihren Platz finden und sichtbar erlebbar sein.

Am Anfang war noch alles ziemlich planlos – und vielleicht ist genau das das Beste: Dinge gedeihen oft dann am schönsten, wenn man ihnen Zeit lässt zu wachsen, statt sie von oben aufzusetzen. So war es auch mit der Rezeption.

 

 

 

 

Vom Ausräumen bis zum Einziehen

Mitte September ging es los: Die alten Möbel im Appartement wurden ausgeräumt. Holzbau Horn setzte Wände, öffnete neue Durchgänge. Zeitgleich begannen wir, alte Lagerräume zu durchforsten – mit dem Ziel, so viel wie möglich wiederzuverwenden. Nachhaltigkeit beginnt mit Wertschätzung: Die Theke der neuen Rezeption entstand aus einer wiederverwendeten Sitzbank aus dem Ruheraum, ergänzt durch eine Rückwand aus neuen Fichtenholzplatten.

Diese Sitzbank, die bereits seit 1998 Teil unserer AlmWellnessanlage war, bot vielen Gästen einen stillen Platz zum Ausruhen, Plaudern oder einfach nur um die nassen Badesachen abzulegen – nun trägt sie den Empfangsbereich der Zukunft.

Jürgen Buhl, der viele Jahre lang unsere stimmungsvollen Hüttenabende musikalisch gestaltete und Tischlermeister mit Herz ist, hat mit viel Geduld jedes einzelne Möbelstück abgebaut, stand beratend zur Seite, bis die Entscheidung gefallen war, wohin es mit seiner Größe und Funktionalität am besten soll, hat es dann passgenau bearbeitet – und nun sieht alles so aus, als wäre es nie für etwas anderes gedacht gewesen.

Die Fichtenholzplatten stammen von der Tischlerei Gruber Bernd, der uns auch immer wieder kurzfristig mit seiner Hobelmaschine aushilft. 

Der Stamm der lange gewartet hat

Ein ganz besonderes Herzstück ist der Zirbenast, der die Rezeption jetzt schmückt. Vor über vier Jahren fiel er mir beim Spazierengehen ins Auge – ein vom Sturm abgebrochener Ast, der mich immer wieder beschäftigte. Ich fragte mich oft, was wohl daraus entstehen könnte. Nun hat er seine Bestimmung gefunden. Von Onkel Rupert beigesteuert – ein Stück Holz mit Charakter & Geschichte.

Gemeinsam mit meinen Töchtern Anna und Lena wurde der Stamm entrindet, vorbereitet und von Jürgen Buhl, unserem kreativen Tischlermeister, mit viel Gespür in das neue Design integriert.

Die Kraft der heimischen Hölzer

Nicht nur die Zirbe findet ihren Platz. Ein Lärchenpfosten von Khom Manfred wurde zur stilvollen Sitzbank verarbeitet – robust, beständig und doch voller Wärme. Die Fichte – hell und freundlich – bildet die Rückwand hinter der Rezeption und lässt den Raum offen und einladend wirken. Drei Holzarten, drei Charaktere – vereint zu einem natürlichen Ganzen.

 

 

Alte Schätze neu belebt…

Auf willhaben entdeckte Oma Ludmilla eine alte Voglauer-Sitzecke, die sich perfekt ins Konzept fügte. Sie übernahm auch die liebevolle Restaurierung. Mit Hingabe geschliffen, geölt und gepflegt – bald zieren neue Stoffbezüge von Raumdesigner Hubert Pobatschnig das Schmuckstück.

 

 

 

 

🤝 Ein großes Danke an viele fleißige Hände

So ein Projekt lebt von Zusammenarbeit, Ideenreichtum und ganz viel Herzblut. Wir sagen Danke an:

Anna & Lena – fürs Mithelfen, Schleifen und Mitdenken
Wolfgang Ferner, Opa Reinhard, Oma Ludmilla – für Inspiration, Planung, Unterstützung
Jürgen Buhl – für die kreative Umsetzung und die Liebe zum Detail
Onkel Rupert – für den Zirbenast mit Charakter
Khom Manfred – für das Lärchenholz mit Geschichte
Gruber Bernd – für das Fichtenholz und spontane Hilfe mit der Hobelmaschine
Elektro Markolin – für die neue Beleuchtung und EDV
LMT Holler – für die passende neue Haustüre
Green IT – für den technischen Support
Hubert Pobatschnig – für die neuen Sitzbezüge
Holzbau Horn – für die bauliche Umsetzung
Grace, Irmgard, Maros, – fürs Ausräumen, Schleppen, Reinigen, Lächeln
Cousin Martin mit Frau Jenny und den Kindern Luis und Liah – für eure tatkräftige Hilfe beim Schleppen und Ausräumen während eures Urlaubs

Bereit für den Winter

Mitten im goldenen Herbst sind wir drinnen schon einen Schritt weiter: Die neue Rezeption ist fast fertig – bereit für deine Ankunft. Wenn du das nächste Mal durch unsere Tür trittst, wirst du spüren, wie viel Wärme, Natur und echte Handarbeit hier drin steckt.

Ab Anfang Dezember sind wir wieder da – mit neuem Empfangsbereich und dem bewährten Tonnerhütten-Gefühl:

ankommen. durchatmen. da sein.

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